Interview mit Katharina Schwermer
Ich habe heute das Vergnügen ein Interview mit Katharina Schwermer zu führen. Vielen Dank, dass Du dich dafür bereiterklärt hast! Zu Beginn würde ich Dich bitten, Dich unserer Community kurz vorzustellen.
Vielen Dank, Derya. Ja, ich komme aus dem Bereich der Sozialen Arbeit und interessiere mich stark fürs Forschen, weil ich zurzeit nebenberuflich studiere. Daher mein großes Interesse an dem Datasprint, von dem ich hoffentlich viel mitnehmen kann. Vor dem Workshop habe ich nichts von EPINetz gewusst, bin jetzt aber sehr begeistert. Ich habe viel Spaß am qualitativen Forschen und kann mir mit EPINetz eine gute Voranalyse meiner Forschung und des Forschungsfelds vorstellen.
Das klingt sehr spannend. Kannst Du Dir auch vorstellen, EPINetz in deinem derzeitigen Hauptberuf zu verwenden?
Ja, auf jeden Fall! Ich kann mir vorstellen, dass man bei mir in der Jugendarbeit – die ja gleichzeitig auch immer Bildungsarbeit ist – Workshops und Projekte durchführen kann. Oder auch in der Sucht- und/oder Wohnungslosenhilfe kann ich mir den Einsatz von EPINetz gut vorstellen.
Was erhoffst Du von diesen Projekten/Workshops mit EPINetz in Bezug auf bspw. Suchtkranke Menschen?
Ich erhoffe mir eine höhere politische Partizipation dieser Menschen. Damit meine ich auch, dass im partizipativen Forschen nicht nur die oberen Bildungsschichten ständig beteiligt sind sondern, dass Menschen erreicht werden, die aus niedrigeren Bildungsschichten und Sozialschichten kommen.
Ein schöner Aspekt, den wir noch nie betrachtet haben. Ich danke Dir dafür. Hier bei unserem Workshop hattest Du ja die Möglichkeit, mit EPINetz zu arbeiten. Wie hat Dir das gefallen?
Ich finde das Miteinander in dieser Gruppe sehr gut. Der Umgang ist sehr wertschätzend. Ich bin außerdem von der Organisation des Workshops sehr begeistert. Inhaltlich fand ich die Einführung sehr gut und verständlich und auch die Beantwortung von Fragen zwischendurch war super. Die Zugänglichkeit zu Euren Teams war sehr niedrigschwellig. Auch die Aufgabenstellungen waren sehr gut verständlich und logisch – also eine gute Anleitung. Negativ aufgefallen ist mir die Verwendung von EPINetz auf dem Tablet. Das war sehr schade. Auch das tool zur Präsentation der Ergebnisse hat auf dem Tablet nicht funktioniert. Da würde ich mir eine Verbesserung wünschen.
Vielen Dank an dieser Stelle! Das nehmen wir als Feedback gerne mit auf. Ich wünsche Dir noch viel Spaß mit EPINetz.
Vielen Dank, Derya.